Wegen der Coronapandemie wurde in diesem Jahr auf einen Präsensgottesdienst verzichtet. Stattdessen wurde ein Gottesdienst mit den teilnehmenden Kirchengemeinden in den unterschiedlichen Kirchengebäuden aufgezeichnet und zu einem Gottesdienst zusammengestellt. Thema des diesjährigen Weltgebetstages: "Worauf baut ihr?", vorbereitet von Frauen aus dem südpazifischen Inselstaat Vanuatu.
Seit dem 28. Februar hängen die Bilder der Schülerinnen und Schüler vom Kunstkurs der Herzog Wolfgang Realschule Plus in unserer Martin Luther-Kirche.
Leider konnten die Gemeindeglieder sie nur kurzen Zeit bestaunen, da unsere Kirche wegen der Corona Pandemie Mitte März geschlossen wurde.
Durch diese Aufnahmen können wir Sie Ihnen aber nochmals im Detail zeigen.
Das vorgegebene Thema lautete: Krieg und Frieden. Dazu konnten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Vorstellungen, Sehnsüchte, Wünsche und Gefühle auf die Leinwand bringen. Während dieser Zeit bahnte sich die erneute Flüchtlingskrise in der Türkei an, sodass diese Bilder auf einem aktuellen Hintergrund basieren.
Die Bilder, ihre Aussagekraft, beeindrucken mich und geben mir Zeit zum Nachdenken. Auf einer Staffelei sind immer zwei gegensätzliche Bilder aufgestellt, sodass der Kontrast kaum größer sein könnte.
Zu der gegenwärtigen Corona Pandemie fallen mir zwei Bilder auf, die mich bewegt haben. Das erste Bild enthält eine Bahnschiene, die in der Ferne immer kleiner und enger wird.
Ganz hinten kann man einen Zug ausmachen. Es ist eine Fahrt in die Zukunft. Wohin wird sie mich bringen? frage ich mich. Wie werden wir durch die Corona Krise hindurch kommen?
Wir sitzen im Zug unseres Lebens und die Fahrt nimmt gerade einen Engpass, aber es geht weiter. Der Zug bleibt nicht stehen und nimmt Fahrt auf.
Daneben steht ein Bild mit einer Kerze. Sie leuchtet, sie beruhigt mich. Ich fühle mich geborgen. Der Schein macht hell. In die Dunkelheit meiner Angst dringt ein Lichtschein. Hoffnung kommt auf.
Im Schein dieser Kerze dürfen wir uns geborgen fühlen. Gott schenkt uns solche Lichtblicke. Sie spenden Trost und Zuversicht, auch in schwieriger Zeit. Im Glauben fühle ich mich von Gott getragen und gehalten. Er wird meine Fahrt durch das Leben begleiten und bei mir sein. Dessen bin ich mir gewiss.
Silke Gundacker, Pfarrerin
Dir zu danken, Herr ist meine Freude.
Mit diesem Video des Sonnenuntergangs gestern Abend über Zweibrücken und mit dem Lied, das ich vor Jahren in der Hl. Kreuz Kirche in Zweibrücken mit Gerhard Jentschke an der Orgel aufgenommen und als Hintergrundmusik ausgewählt habe, wünsche ich allen einen gesegneten Übergang in den Sonntag, den Tag des Herrn. Man beachte, wie schön die Vögel mitgesungen haben.
„Im Großen das Kleine und im Kleinen das Große sehen“
Der Blick von oben auf die Welt.
Weite Landschaften im Überblick.
Wie im Kaleidoskop neu zusammengesetzt.
Aus weiten Perspektiven werden filigrane Muster.
Neues Sehen.
Ursprünglich wurde das Lied „Steh auf“ für den Weltgebetstag der Frauen 2020 von Catrin Wolfer komponiert und getextet.Die Verbandsreferentin der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen, Claudia Montanus, verfasste dazu einen aktualisierten Text. Er greift die Sorgen in dieser besonderen Zeit auf. Claudia Montanus überlegte welche Lieder bundesweit Menschen singen können angesichts der Sorgen in der Corona-Krise. Was schenkt Hoffnung, nicht in Furcht, in Überforderung oder Einsamkeit zu erstarren?Ihre Idee ist es, ein Netzwerk zu knüpfen, sich zu verbinden, gemeinsam unsere Hoffnung herauszusingen und weiterzutragen. In diesem Sinne sind alle zu Mitsingen dieses Liedes eingeladen und zwar jederzeit wenn Hoffnung am meisten benötigt wird oder insbesondere jeden Freitag um 15:00 Uhr „dann im Wissen darum, dass es viele andere ebenso tun“, so Montanus.
Also: "Singen wir gemeinsam das Lied der Hoffnung: "Steh auf..."
Liebe Menschen in Zweibrücken,
ganz gleich, welchen Beschränkungen wir Menschen im Augenblick ausgesetzt sind: Die Natur lässt sich davon nicht beeindrucken. Der Frühling kommt und vom Spaziergang letzte Woche auf dem Waldweg zur Kugelfanghütte, schicke ich Ihnen heute ein paar Sonnenstrahlen. Ich denke besonders an diejenigen, die jetzt nicht ihre gewohnten Spaziergänge machen können, und wünsche allen Menschen in Zweibrücken Geduld, Ideenreichtum, um mit der Situation zurecht zu kommen, Gesundheit und Gottes Segen.
Ihre Monika Schmidt
Diese Lied ist von der berühmtesten Band Italiens der 70er Jahre. Sie haben die Urheberrechte an das Krankenhaus in Bergamo überschrieben. Jeder Klick auf das Video ist damit quasi eine Spende, da YouTube dem Inhaber Geld pro Klick bezahlt. Im Krankenhaus von Bergamo sind alleine gestern 800 Menschen gestorben.
Nie war er so wertvoll wie heute...